Podium

ab 2012

Acht Jahre nach der Einstellung der "Hochschulmitteilungen" griff die neue Leitung wieder auf das bewährte Konzept der Selbstdarstellung zurück, indem sie ein gedrucktes "Kontaktorgan" (so die Bezeichnung des damaligen Präsidenten Helmut Erb) erscheinen ließ. Als Zielgruppen waren die Hochschulangehörigen, die Alumni bzw. Alumnae und alle Interessierten in der Stadt und im Umland ausgemacht. Das Neue war, dass durch die Kooperation mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt die unterhaltsame, visuell attraktive Gestaltung in den Vordergrund rückte. Man beachte die Rolle, die jetzt den Fotos und der Farbe überhaupt zukommt. Nicht zufällig versteht sich die Zeitschrift als "Magazin".

Vom Anspruch der "Jahresberichte" (der schon in den  "Hochschulmittelungen" nur  noch eingeschränkt Geltung hatte) , eine vollständige Dokumentation der Aktivitäten des Ausbildungsinstituts zu leisten, ist das "Podium" meilenweit entfernt. In Anbetracht der Vergrößerung der Hochschule in den letzten 50 Jahren und der quantitativen Ausdehnung der Tätigkeit auf allen Ebenen ist dies leicht nachvollziehbar.

Bedingt durch die Beanspruchung aller Kräfte für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für die Hochschule erschien in den Jahren 2020 bis 2022 kein Heft. Die Zukunft wird zeigen, ob es zu einer neuen Kontinuität in dieser Art der Innen- und Außenwerbung kommen wird.